Willkommen in der Windrather Talschule
Wir sind der Waldorfpädagogik und ihrem aus der Anthroposophie Rudolf Steiners entwickelten Menschenverständnis verpflichtet: Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen. Konkret wird dies in drei pädagogischen Ansätzen: intellektuell-kognitiv, künstlerisch-kreativ und handwerklich-praktisch.
Schule neu denken
Blick ins Heute
Es braucht eine Vison
Blick ins Gestern
Unser Leitbild
Das Schulkonzept
Aktuelles
Gliederung der Schule
Unterstufe
Die Klassen 1 bis 4
Mittelstufe
Klassen 5 bis 8
Oberstufe
Klassen 9 bis 11
Das Talkolleg
Inklusion bis zum Ende der Schulzeit, dieses Ziel haben wir uns mit der Gründung des Windrather Talkollegs gesetzt. Alle unsere Schülerinnen und Schüler sollen hier ihre Wege bahnen können, welche sie nach der Schulzeit weitergehen möchten! Sei es wie bisher im Berufskolleg durch die Berufsorientierung im BK3, oder die Fachhochschulreife an unserer Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen im BK1 und BK2, sowie seit dem Schuljahr 2020/21 auch sämtliche selbst gewählten Herausforderungen in Klasse 12 und das Abitur in der 13. Klasse.
Abitur am Talkolleg
Seit 2021 ist es möglich, die Allgemeine Hochschulreife an der Windrather Talschule zu erwerben. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren die staatlichen Prüfungen zentraler Art nach Klasse 13.
Berufskolleg
Die Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen an unserer Schule kann jede(r) Schüler(in) besuchen, der/die mindestens den mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) erworben hat. Eine gymnasiale Qualifikation ist nicht erforderlich. Nach zwei Jahren schließt der Bildungsgang mit dem Erwerb der allgemeinen Fachhochschulreife ab.
Offene Ganztagsschule (OGS)
Die Offene Ganztagsschule „OGS“ an der Windrather Talschule möchte den Schüler/innen der Klassen 1 bis 6 und für Kinder mit Förderbedarf der 7. und 8. Klasse, eine Umgebung bieten, in der sie sich körperlich, seelisch und geistig entwickeln können. Dafür brauchen die Kinder kontinuierliche liebevolle Begleitung. Damit es zu individueller Selbstfindung kommen kann, muss die Befriedigung der Grundbedürfnisse des Kindes gewährleistet sein: Zuneigung, Geborgenheit, Anerkennung, Ernstgenommensein, aber auch begründete Einschränkung und Autoritätserleben sind für Schulkinder wichtig. So gestalten die Erzieher ihre Arbeit nicht primär unter lernpädagogischen Gesichtspunkten.
Inklusion – eine Schule für alle
Die Windrather Talschule versteht sich als eine Schule, in der Kinder mit sehr verschiedenen Begabungsprofilen gemeinsam lernen können. Die unterschiedlichen Begabungen für eine gemeinsame Arbeit fruchtbar werden zu lassen gehört zu den Herausforderungen, denen sich Lehrerinnen und Lehrer an der Windrather Talschule täglich stellen. Das führt dazu, dass Kinder mit zum Teil hohen intellektuellen Begabungen und Kinder mit Körperbehinderungen oder mit Förderschwerpunkten im Bereich der emotionalen oder geistigen Entwicklung sowie des Lernens gemeinsam und miteinander lernen. Waldorfpädagogik geht von der Voraussetzung aus, dass in jedem Menschen, und damit auch in Menschen mit einer schweren Behinderung, ein gesunder Persönlichkeitskern lebt, der durch künstlerische Gestaltung auch intellektuell anspruchsvoller Unterrichtsinhalte angesprochen werden kann. So lernen Kinder mit und ohne Behinderung in den allermeisten Unterrichten gemeinsam. Erst in den höheren Klassen, und insbesondere zur Vorbereitung auf die staatlichen Abschlüsse, können je nach Klassenzusammensetzung Fördergruppen eingerichtet werden.
Was Ist Waldorfpädagogik?
Die Waldorfpädagogik ist eine durch Rudolf Steiner (1861–1925) begründete reformpädagogische Strömung auf der Grundlage des ebenfalls von ihm entwickelten anthroposophischen Erkenntnisweges. 1919 öffnete in Stuttgart die erste Waldorfschule. Sie war eine Betriebsschule für die Kinder der Arbeiter und Angestellten der Fabrik „Waldorf-Astoria”.